Fort mit den Christen

Verbrechen im Mittelmeer - Vorgänge in der Schweiz

Das Milliarden-Geschäft «illegale Masseneinwanderung aus Afrika» löst – den Papiertiger Schengen-System der EU nicht nur hilflos vor sich hertreibend, vielmehr in zunehmendem Mass gar zum Schlepper-Hilfsorgan erniedrigend – täglich neue Schlagzeilen zu neuen Schreckensereignissen aus.

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Kommentar des Chefredaktors

Die – zumeist muslimischen – angeblich an Leib und Leben bedrohten, vor allem aber ein ihnen billig zu bietendes besseres Leben suchenden Passagiere der über jedes vorstellbare Mass Gewinne einstreichenden Schlepper werfen offenbar als Christen vermutete oder identifizierte Mitpassagiere in nicht geringer Zahl über Bord. Zum Teil lebendig, zum Teil zuvor bereits hingemetzelt.

Das passt zu den Berichten, wonach in afrikanischen Ländern muslimische Terrorbanden Schulen überfallen und alle, die Koranverse nicht korrekt aufsagen können und deshalb als Christen vermutet werden, kurzerhand umbringen – erschiessen oder lynchen.

Dank in allen Teilen versagenden EU-Sicherheitsorganen wird Europa nun mit Millionen solcher Einwanderer beglückt. Auch wenn nicht alle aktiv an den Metzeleien beteiligt sind: Den Christen scheint jedenfalls keiner beizustehen.

Muss da nicht aufrütteln, dass gegenwärtig auch in der Schweiz der Hinauswurf von den Christen geplant wird? Erstaunlicherweise von sehr Vor-nehmen, sich betont weltoffen präsentierenden Gesellschaften. Etwa von der «Gemeinnützigen». Diese will uns ja, von den Medien sorgfältigst begleitet, vom Publikum trotzdem wenig beachtet, mit einer neuen Landeshymne beglücken. Sie, die vornehmen «Gemeinnützigen» scheinen selbst unfähig zu sein, Melodie und Worte des Schweizerpsalms im Kopf zu behalten. Also muss etwas Neues her, etwas Allgemeines, Weltoffenes, Weltbürgerliches. Ein Multikulti-Song für alle, die an irgendetwas oder auch an nichts glauben. Also darf «Heimat» nicht mehr darin vorkommen. Und nichts, das die Schweiz auf die Christen verengen würde. Wortreiche Salbaderei in undefinierbarer Weltoffenheit soll, den Glauben ersetzend, gepflegt werden. Die christlichen Wurzeln, aus denen das Miteinander in der Schweiz, aus denen Freiheit, Selbstverantwortung, Demokratie, Gemeinschaftssinn gewachsen sind: Das muss weg, weil «von gestern», weil zu beengt.

Das zu einem Zeitpunkt, da angeblich Gefährdete, in Massen nach Europa Drängende, Mitpassagiere, die Christen sind oder sein könnten, aussortieren, meuchlings niedermetzeln oder lebendig in die tödlichen Fluten werfen.

Ulrich Schlüer

Dr. Ulrich Schlüer - info@schluer.ch